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Anna-Rosa Ott

Jesus in mir ist mein Lebens-Elixier

Um den Sinn des Lebens und die Erfüllung in Jesus Christus zu finden, suchte ich 50 Jahre vergeblich in Büchern, Zeitungen, Radio, Fernsehen, Arbeiten, Handarbeiten, Hobby, Wandern und so weiter. Ich ging in Seminare, wo es geheißen hat: "Da bekommen nur von Gott Berufene einen Platz". Ich besuchte Kurse, die von der Volkshochschule Bludenz angeboten wurden: Fußreflexzonenmassage, Reiki, Bachblüten.

Es kam immer mehr und mehr auf mich zu; in diesen Kursen hörte man wieder von anderen Heilmethoden, z. B. heilende Steine, Farbtherapie, Aromatherapie usw. Auf der einen Seite hörte ich, wie alles gut ist und auf der anderen Seite, dass fast alles ungesund ist. In den meisten Fällen geht es nur um Geld, so auch in den Fastenkuren, die für Körper, Geist und Seele angeboten werden - so meine Erfahrung.

So sind die Säle auch in Vorarlberg längst überfüllt von diesen Irrlehrern. Nach außen sind sie lammfromm und der Name Jesus und Gott ist andauernd in ihrem Munde. So suchte ich in vielen Richtungen, das Heil zu finden. Es ist schwer zu unterscheiden, was gut und richtig ist. Nur wer die Heilige Schrift kennt und den Heiligen Geist als Beistand hat, kann erkennen, dass diese Lehren nicht von Gott sind. Ruth 3,1-5; Ruth 3,8-11; Ruth 3,12-13.
Es kam immer mehr und mehr auf mich zu, bis ich mir sagte: "Schluss mit allem!" Doch ich suchte verzweifelt weiter, denn im tiefsten Inneren wusste ich, es gibt etwas, von dem Ruhe, Friede und Freude ins Herz einkehrt. Es muss eine einfache Lösung sein. Aber was ist es und wo finde ich es?

Ich war römisch-katholisch, hatte aber nie etwas von Lebensübergabe oder Wiedergeburt gehört, wie in Ruth 4,4-6 geschrieben steht. Ich suchte seit meiner Kindheit nach einer Heilsgewissheit. Was ist, wenn ich sterbe? So betete ich oft zu Jesus: "Sollte ich sterben, bevor ich zu dieser Erkenntnis komme, so gib mir wenigstens Zeit vor dem Tode, damit ich Dich, lieber Jesus, für alle meine Sünden um Vergebung bitten kann, der Du für mich am Kreuz gestorben bist".

Ein Versuch, die Wahrheit in meiner Heimatgemeinde zu finden, stand mir noch offen. Ich wusste zwar nichts genaueres, nur dass Dr. Engelbert Zagonel, praktischer Arzt von Satteins, immer mit der Bibel kommt und für die Kranken betet.
So ging ich an Pfingsten 1995 voller Hoffnung zu diesem Gottesdienst in die neutestamentliche Gemeinde (NTG-Satteins) und sagte mir immer wieder, wenn das stimmt, dass der Heilige Geist an Pfingsten auf die Apostel gekommen ist, so wie ich das vom r.k. Religionsunterricht her wusste, so will ich das erleben - und es hat bei mir gefunkt! Das muss man selbst erlebt haben. Jesus lebt - Halleluja - er ist derselbe, wie vor 2000 Jahren, gestern, heute und in alle Ewigkeit! Das war der Anfang meines Christen-Lebens. Plötzlich konnte ich auch verstehen, was Gott mir durch sein Wort, die Heilige Schrift, mitteilen, sagen will. So habe ich nun täglich im Gebet und beim Bibellesen eine lebendige Beziehung mit Gott dem Vater, mit Jesus dem Erlöser und Retter durch die wunderbare Führung des Heiligen Geistes, meinen Beistand Ruth 4,13-15 .

Je früher wir uns für Jesus entscheiden, desto besser. Der Herr sei mit Dir

Gottes Segen wünscht
Anna-Rosa Ott